Stress, Bestandteil unseres Lebens … aber: kinesiologisch entstresst lebt’s sich leichter

Stress, Bestandteil unseres Lebens … aber: kinesiologisch entstresst lebt’s sich leichter

Stress, Bestandteil unseres Lebens ..
kinesiologisch entstresst, lebt‘ sich’s leichter

Der Begriff Stress hat erst in den 1960ern den Weg in biologische Systeme gefunden. In der metallverarbeitenden Industrie beschreibt er die Reaktion von Metallen, wenn diese gebogen und gezerrt werden.

Der Begriff beschreibt damit eine gute Analogie zu unserem Körper-Geist – System, wenn wir uns Herausforderungen des täglichen Lebens zu stellen haben: Ob eine Belastung des Stütz- und Bewegungsapparates durch manuelle Arbeit, des Herz-Kreislaufsystems durch Ausdauerbelastungen, Überlastungen unserer Augen beim PC-Arbeiten oder das Flattern unserer Nerven vor Prüfungssituationen in der Schule, wir ernten immer ähnliche Reaktionen im Körper:
Stresshormone werden ausgeschüttet, die Spannung in Körpergeweben, speziell in unserer Muskulatur erhöht sich, es wird alles auf einen körperlichen Schutz und körperliches Reagieren ausgerichtet.

Und diese reaktionsweise kommt aus den Urzeiten des Menschen. Unser gesamtes System steht unter Spannung, um Aufgaben, wie es unsere Vorfahren bei Angriff von Mammut oder Höhlenbären, bestmöglich lösen zu können.

Heute jedoch sehen diese gefährlichen Raubtiere anders aus: Lehrer, Firmenchef oder Fahrschulprüfer, die Reaktion auf diesen Stress jedoch ist die gleiche wie damals. Wenn nun diese stressbesetzten Situationen nicht nur kurzfristig sondern als Dauerbelastungen, wie oft in unserer Welt zu beobachten, bestehen bleiben, kann es zu anhaltenden Verspannungen an der Körperrückseite, vor allem in Nacken-, Rücken- und Beinmuskulatur kommen.

Körperlich entgegen zu wirken stellt eine gute Möglichkeit dar, dieser Spannungstendenz und damit auch dem überflutenden Stress entgegenzuwirken. Entspannung ist angesagt, um die Negativspirale der sich weiter erhöhenden Spannung zu unterbrechen.

Folgende Übung aus der Kinesiologie, im speziellen aus dem

Brain Gym® – die „Wadenpumpe“

– ist eine gute Möglichkeit einerseits entstandene Spannung abzubauen, andererseits kann man auch damit einem situativ auftretenden Stress entgegenwirken.

Damit lassen sich Aufgaben – in Schule, Sport und Arbeit – leichter lösen:

Ihr Kinesiologe / Ihre Kinesiologin hat noch eine Reihe anderer Interventionen bzw. Übungen zum Abbau von Stress, für ein entspannteres Leben.

 

by Christian Dillinger

 

Wadenpumpe

so geht’s:

Sie stellen in einen Ausfallschritt, das Körpergewicht auf dem vorne stehenden Bein, das nach hinten gestreckte Bein mit der Ferse abgehoben. Sie drücken die Ferse des rückwärtig stehenden Beines beim Ausatmen zum Boden und spüren vielleicht ein leichtes Ziehen in der Wade. Sie „atmen“ in die Längung hinein und damit die Spannung gleichsam aus. Bei Einatmen zurück zur Ausgangsstellung. Einige Wiederholungen, dann Seitenwechsel.

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