Vom Mut, sich seiner Angst zu stellen

Vom Mut, sich seiner Angst zu stellen

Vom Mut
Angst zu stellen

Angst gilt in seiner ursprünglichen Form als natürliche und notwendige Reaktion des Menschen, um in einer Gefahrensituation durch entsprechenden Mechanismen, wie Kampf- oder Fluchtreflex, das Überleben zu gewährleisten.
Wenn Angst jedoch in unserer heutigen, nicht mehr vom Säbelzahntiger dominierten Zeit ein ständiger Begleiter im alltäglichen Leben wird, ist das Leben sehr bald nicht mehr schön, das freudvolle Lernen und Erfahren von Neuem geht verloren, die Neugier auf Unbekanntes verkümmert.

Viele Menschen, insbesondere Kinder, haben manchmal unbemerkte oder auch klar formulierte, das Leben beherrschende Ängste.

So zum Beispiel auch die 7jährige Barbara, die sich vor allem Neuen und Unbekannten fürchtete: jede neue Fahrradstrecke, der Besuch der Jungschargruppe, der Wechsel in die 2. Klasse, eine neue Urlaubsdestination, all dies und noch viele kleine Alltäglichkeiten stressten das junge Mädchen bis hin zur Schlaflosigkeit.

Die Angst bezog sich vor allem auf die möglichen, in ihrer Phantasie heranwachsenden Szenarien:
„Was, wenn auf dem Feldweg plötzlich zwei Lastwägen zur gleichen Zeit kommen…..?“
„Ich kenne da ja niemanden! Was, wenn keiner mit mir spielt und ich dann ganz alleine bin…?“
„Ich kann ja das noch nicht, was die in der zweiten Klasse machen….!“
„Aber dort waren wir noch nie… was ist, wenn ich verloren gehe und nicht mehr zum Hotel zurück finde…?“

Für einen Erwachsenen vermeintlich irrational, sind solche Ängste für ein Kind durchaus real und belastend, und durch Argumente und Unwahrscheinlichkeitsbeteuerungen nicht lösbar.

Mit BrainGym hat Barbara eine für sie sehr wirksame und hilfreiche Methode gefunden, um ihr junges Leben wieder entspannter zu leben. Nicht nur, dass die Balancen ihr generelles Angstlevel in so vielen Bereichen ihres Lebens gesenkt haben, hat Barbara zudem mit zwei Übungen aus dem BrainGym-Bewegungsmenü ein wunderbar wirksames Werkzeug in ihre Hände bekommen, mit welchem sie vor allem auch ihren Mut, stressigen, angstmachenden Situationen zu begegnen, wesentlich steigern konnte.

Diese Fähigkeit, der Angst nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern selbst etwas dagegen unternehmen zu können, hat Barbara zu viel mehr Gelassenheit verholfen, mit der sie nun Neuem und Ungewohntem begegnet.

So kann die nunmehr beinahe zehnjährige Barbara sich auf den großen Schritt in die weiterführende Schule mit Neugier und Freude einlassen, auch ohne, dass eine ihrer Freundinnen in dieselbe Schule wechselt.

Sie sucht Abenteuerstrecken für die Familienfahrradausflüge aus, und möchte am liebsten schon jetzt die ganze Welt bereisen. So soll das Leben sein – voller unendlicher Möglichkeiten.

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es trotz seiner Angst zu tun.

Das kann Barbara nun, dank BrainGym!

by Katharina Peinsitt

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